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  Gute Geschichte
 

Eine lange Geschichte - aber kein alter Hut!

Der Waffenring wurde am 2. November 1948 als "Stammtisch Alter Waffenstudenten zu Fulda" gegründet - am Ort der von Adolf v. Adalbert 1734 errichteten, aber bereits 1805 wieder geschlossenen Universität (Fakultäten: Katholische Theologie, Philosophie, Medizin, Rechtswissenschaften).

 

 

 

Die Alte Fuldaer Universität

Die Liste der Mitglieder des Waffenrings Fulda weist bis heute mehr als 200 Namen von ehemaligen Waffen­studenten aus, überwiegend Alten Herren der Kösener und Weinheimer Corps, der Burschen­schaften und der Verbindungen des Coburger Convents. Sie kamen und kommen aus der Stadt und dem Fuldaer Land, von der Rhön und aus dem Vogelsberg. Als Stammtisch gegründet wurde 1970 der neue Name „Waffenring Fulda“ beschlossen. Dieser Name sollte (angeblich) schon 1948 gewählt werden, wurde dann aber mit Rücksicht auf das noch bestehende Besatzungsrecht (zunächst) zurückgestellt.

 

Von Gründung an bewährte sich eine bunte Mischung von Veranstaltungen: Das Stiftungsfest findet alljährlich Anfang November statt gefolgt von einem Frühschoppen mit Damen am nächsten Tag. Die Neujahrs­begrüßung hat ebenfalls bleibende Tradition. Bis 1978 fand sie als Tanzveranstaltung seit 1992 als Neujahrstreffen mit unseren Damen statt, seit 2000 am ersten Samstag nach den Ferien. Fasching wurde bis 1974 regelmäßig gefeiert. Regelmäßig wird auch ein Frühjahrsfest als Maibegrüßung begangen, früher als Tanzveranstaltung in der näheren Umgebung, heute eher als kultureller Ausflug.  

 

Der Waffenring trifft sich seit 1948 regelmäßig zu monatlichen Farbenabenden zum allgemeinen Gedankenaustausch und zur Pflege waffenstudentischen Gedankengutes. Das Kneiplokal wechselte dabei des öfteren: Karpfen, Felsenkeller, Traube, Alte Post, Haus Oranien, Kurfürst, Hansakeller, Hessischer Hof, Ritter, Felsenkeller, z.Zt. .DreiLinden FD-Neuenberg.(an jedem zweiten Donnerstag im Monat (s.a.unter Veranstalungen)

An diesen Abenden fanden auch früher schon gelegentlich Vorträge statt, meist waren es mit Dias hinterlegte Berichte von interessanten Reisen. Aber es gab auch andere Themen wie z. B. „Organtransplantation“ oder „Tocqueville, Demokratie in Amerika“. Diese Tradition wird seit 2010 in Form von Kurzberichten zu einem persönlichen Thema wieder aufgenommen. Die Vielfalt der Themen spiegelt die ganze Breite der Interessen und Erfahrungen.

 

Im Waffenring Fulda gibt und gab es neben den Kneipabenden noch zwei Skatrunden, ein Kegelkränzchen sowie einen wöchentlichen Vormittags- und einen Abendstammtisch, die sich in unterschiedlicher Zusammensetzung regelmäßig getroffen haben oder noch treffen.

 

Und nicht zu vergessen, auch ein Damenkränzchen trifft sich bereits seit vielen Jahren am dritten Mittwoch in jedem Monat.